Fischer Montagemörtel FIS VL 300 T - Handhabung
So bereiten Sie den Mörtel für eine sichere Handhabung vor:
Zuerst entfernen Sie die Verschlusskappe.
Bitte bewahren Sie diese sorfältig auf, damit die Kartusche wieder sauber und luftdicht verschlossen werden kann.
Schrauben Sie anschließend den Statikmischer mit integrierter Mischspirale auf.
Der Statikmischer ermöglicht ein schnelles und einfaches
Befüllen des Bohrloches mit Mörtel.
Jetzt kann die Kartusche in die Auspresspistole gelegt werden. Vor dem ersten Befüllen pressen Sie so lange den Mörtel auf einer Pappe aus, bis er gleichmäßig grau austritt (ca. 10 cm langer Strang).
Den Vorlaufmörtel bitte verwerfen.
Bitte beachten Sie das für die unterschiedlichen Montageuntergründe benötigte Zubehör. So sind bei der Verwendung in Lochsteinen Injektionsankerhülsen notwendig. Sie können aber auch Innengewindeanker mit dem Montagemörtel einsetzen. Bitte informieren Sie sich auf den nächsten Seiten.
Fischer Montagemörtel FIS VL 300 T - Aushärtzeiten
Die Zeitangaben gelten ab der Zusammenführung von Harz und Härter im Statikmischer!
Zur Verarbeitung muss die Kartuschentemperatur mindestens 5°C betragen. Bei längeren Verarbeitungszeiten bzw. Arbeiten mit Unterbrechungen, ist der Mischer zu wechseln.
Temperatur im Verankerungsgrund
0°C bis 5°C
5°C bis 10°C
10°C bis 20°C
20°C bis 30°C
30°C bis 40°C
Verarbeitungszeit
-
9 Minuten
5 Minuten
4 Minuten
2 Minuten
Aushärtezeit
180 Minuten
90 Minuten
60 Minuten
45 Minuten
35 Minuten
Sinnvolles Zubehör für eine einfache Montage mit Injektionsmörtel:
Die einfache und sichere Durchmischung des Mörtels erfolgt im
Statikmischer. Da der verbleibende Mörtel auch im Mischer aushärtet, sind durchaus mehrere Mischer nötig.
Zum Lieferumfang der Injektionskartusche gehören bereits
2 Statikmischer FIS MR Plus.
Ersatzmischer können Sie aber auch separat nach bestellen.
(Art.-Nr. 10-328-00)
Eine Reinigungsbürste erleichtet das Säubern der Bohrlöcher.
Nur eine sorgfältig gereinigte Oberfläche kann sich mit dem Montagemörtel sicher verkleben und abdichten.
Die stablile Auspresspistole FIS AM ermöglicht ein leichtes Auspressen des Mörtels und ein ermüdungsfreies Arbeiten.
Wichtig ist die Möglichkeit des exaktes Portionierens, denn nur so reduziert sich den Mörtelbedarf auf ein Minimum.
Alle Angaben über das Arbeiten mit den Befestigungselementen müssen jeweils den örtlichen Verhältnissen und verwendeten Materialien angepasst werden.
Irrtümer, technische Änderungen und Sortimentsänderungen bleiben vorbehalten.
Bildquelle: MediaServiceOnline Unternehmensgruppe fischer Stand 01/2013
Fischer Montagemörtel FIS VL 300 T zur Verankerung in ungerissenem Beton
Der Montagemörtel FIS VL 300 T in Verbindung mit einer Gewindestange stellt eine ideale Verankerung in ungerissenen Beton dar. Variable Verankerungstiefen ermöglichen die ideale Anpassung an die einzuleitende Last und erlauben einen optimalen Einsatz des Montagematerials.
Die Montage ist als Vorsteck- und auch als Durchsteckmontage ausführbar. Der Mörtel sorgt gleichzeitig für die Abdichtung des Bohrloches.
Für noch mehr Flexibilität sorgt die Verwendung eines Innengewindeankers. Das metrische Innengewinde erlaubt das Verschrauben handelsüblicher Schrauben und Gewindestangen und die einfache Demontage des verankerten Bauteils.
zugelassene Baustoffe: Beton C12/15 ungerissen, Beton C20/25 bis C50/60, ungerissen
Vorsteckmontage
Bei der Vorsteckmontage wird die Ankerstange gesetzt und das Bauteil nach der Aushärtzeit verschraubt.
Bitte achten Sie auf eine gründliche Reinigung des Bohrloches mittels Druckluft oder einer Reinigungsbürste und auf eine blasenfreie Injezierung des Mörtels vom Bohrgrund her. Das Setzen der Ankerstange erfolgt unter leichter Drehbewegung bis zum Bohrlochgrund bis überschüssiger Mörtel austritt. Vor dem endgültigen Aushärten enfernen Sie den Überschussmörtel so weit, dass eine bündige Verschraubung des Bauteiles erfolgen kann.
Durchsteckmontage
Bei der Durchsteckmontage wird die Montage durch die Befestigungsbohrungen des Bauteils hindurch ausgeführt. Dabei darf die Entlastung und endgültige Verschraubung des Bauteils erst nach der Aushärtzeit erfolgen.
Bitte achten Sie auf eine gründliche Reinigung des Bohrloches mittels Druckluft oder einer Reinigungsbürste und auf eine blasenfreie Injezierung des Mörtels vom Bohrgrund her. Das Setzen der Ankerstange erfolgt unter leichter Drehbewegung bis zum Bohrlochgrund bis überschüssiger Mörtel austritt.
Ankerstangen können mit flexibler Länge zugeschnitten werden. Zur Verschraubung gehöhrt eine Unterlegscheibe und eine entsprechende Sechskantmutter. Je nach den Anforderungen können hier einfach Sechskantmuttern, Sicherungsmuttern oder auch Hutmuttern in verschiedenen Ausführungen verwendet werden.
Die Verankerungstiefe der Ankerestange ist variabel und sollte zwischen der minimalen (8 x Gewindedurchmesser) bis zur maximalen Verankerungstiefe (12 x Gewindedurchmesser) gesetzt werden. So liegt die Verankerungstiefe h(ef) für M10 zwischen 80 und 120 mm.
Der Bohrerduchmesser wird immer 2 mm größer als der Gewindenenndurchmesser gewählt. Also wird für die Verklebung einer Gewindestange M10 wird ein Bohrer im Durchmesser 12 mm benötigt.
Montage mit Innengewindeanker
Der Innengewindeanker ermöglicht eine oberflächenbündige Montage. Er ist nur für die Vorsteckmontage geeignet.
Bitte achten Sie auf eine gründliche Reinigung des Bohrloches mittels Druckluft oder einer Reinigungsbürste und auf eine blasenfreie Injezierung des Mörtels vom Bohrgrund her. Das Setzen des Innengewindeankers erfolgt unter leichter Drehbewegung bis zum Bohrlochrand. Der überschüssige Mörtel dichtet den Ringspalt zum Bohrloch ab. Vor dem endgültigen Aushärten enfernen Sie den Überschussmörtel so weit, dass eine bündige Verschraubung des Bauteiles erfolgen kann.
Den Fischer Innengewindeanker RG M I gibt es für Gewindeanschlüsse von M8 bis M20 aus Edelstahl V4A.
Die Werte für die erforderliche Bohrlochtiefe und den Bohrerduchmesser entnehmen sie bitte den Angaben bei den Artikelinformationen des Innengewindeankers.
Alle Angaben über das Arbeiten mit den Befestigungselementen müssen jeweils den örtlichen Verhältnissen und verwendeten Materialien angepasst werden.
Irrtümer, technische Änderungen und Sortimentsänderungen bleiben vorbehalten.
Bildquelle: MediaServiceOnline Unternehmensgruppe fischer Stand 01/2013
Fischer Montagemörtel FIS VL 300 T zur Verankerung in Vollstein - Mauerwerk
Der Montagemörtel FIS VL 300 T in Verbindung mit einer Gewindestange bietet eine vielseitige Anwendung in Bereich des Vollstein - Mauerwerks. Variable Verankerungstiefen ermöglichen die ideale Anpassung an die einzuleitende Last und erlauben einen optimalen Einsatz des Montagematerials.
Die Montage ist als Vorsteck- und auch als Durchsteckmontage ausführbar. Der Mörtel sorgt gleichzeitig für die Abdichtung des Bohrloches.
Bei unbekanntem Untergrund ist generell auch die Montage mit einer Kunststoffankerhülse FIS H K möglich. Dies gibt zusätzliche Sicherheit, wenn nicht erkennbar ist, ob sich Lücken oder Risse im Mauerwerk befinden.
Für noch mehr Flexibilität sorg die Verwendung eines Innengewindeankers. Das metrische Innengewinde erlaubt das Verschrauben handelsüblicher Schrauben und Gewindestangen und die einfache Demontage des verankerten Bauteils. Für mehr Informationen zu diesem Anker sehen Sie sich bitte die Artikel - Detailbeschreibungen an.
zugelassene Baustoffe: Kalksandvollsteine, Vollziegel
auch geeignet für: Blöcke aus Voll- und Leichtbeton, Vollbims und andere Vollbaustoffe
Montage
Wenn nur mit einer Ankersstange gearbeitet wird, kann die Montage als Vorsteck- oder auch als Druchsteckmontage ausgeführt werden.
Bitte achten Sie auf eine gründliche Reinigung des Bohrloches mittels Druckluft oder einer Reinigungsbürste und auf eine blasenfreie Injezierung des Mörtels vom Bohrgrund her. Das Setzen der Ankerstange erfolgt unter leichter Drehbewegung bis zum Bohrlochgrund bis überschüssiger Mörtel austritt. Vor dem endgültigen Aushärten enfernen Sie den Überschussmörtel so weit, dass eine bündige Verschraubung des Bauteiles erfolgen kann.
Ankerstangen können mit flexibler Länge zugeschnitten werden. Zur Verschraubung gehöhrt eine Unterlegscheibe und eine entsprechende Sechskantmutter. Je nach den Anforderungen können hier einfach Sechskantmuttern, Sicherungsmuttern oder auch Hutmuttern in verschiedenen Ausführungen verwendet werden.
Die Verankerungstiefe der Gewindestange ist variabel und sollte zwischen der minimalen (8 x Gewindedurchmesser) bis zur maximalen Verankerungstiefe (12 x Gewindedurchmesser) gesetzt werden. So liegt die Verankerungstiefe h(ef) für M10 zwischen 80 und 120 mm.
Der Bohrerduchmesser wird immer 2 mm größer als der Gewindenenndurchmesser gewählt. Also wird für die Verklebung einer Gewindestange M10 wird ein Bohrer im Durchmesser 12 mm benötigt.
Alle Angaben über das Arbeiten mit den Befestigungselementen müssen jeweils den örtlichen Verhältnissen und verwendeten Materialien angepasst werden.
Irrtümer, technische Änderungen und Sortimentsänderungen bleiben vorbehalten.
Bildquelle: MediaServiceOnline Unternehmensgruppe fischer Stand 01/2013
Fischer Montagemörtel FIS VL 300 T zur Verankerung in Lochstein - Mauerwerk
Der Montagemörtel FIS VL 300 T in Verbindung mit einer Gewindestange bietet auch eine vielseitige Anwendung in Bereich des Lochstein - Mauerwerks. Variable Verankerungstiefen ermöglichen die ideale Anpassung an die einzuleitende Last und erlauben einen optimalen Einsatz des Montagematerials. Jedoch sind immer Ankerhülsen notwendig.
Für noch mehr Flexibilität sorg die Verwendung eines Innengewindeankers. Das metrische Innengewinde erlaubt das Verschrauben handelsüblicher Schrauben und Gewindestangen und die einfache Demontage des verankerten Bauteils.
Für mehr Informationen zu diesem Anker sehen Sie sich bitte die Artikel - Detailbeschreibungen an.
zugelassene Baustoffe: Hochlochziegel, Hohlblöcke aus Leichtbeton, Hohlblocksteine aus Beton,
Kalksandlochstein, Kalksandvollstein, Vollziegel
auch geeignet für: Bimshohlstegdielen, Hohlkörperdecken und andere Lochsteine, Vollbims und andere
Vollbaustoffe
Montage
Bei Lochsteinen ermöglicht die Ankerhülse FIS H K die optimale Zentrierung der Ankerstange und somit eine gleichmäßige Lasteinteilung.
Mit dem einzigartigen Sparsieb wird der Mörtelverbrauch je nach Abmessung um bis zu 80%
gesenkt.
Bitte achten Sie auf eine gründliche Reinigung des Bohrloches mittels Druckluft oder einer Reinigungsbürste. Zuerst wird die Ankerhülse so eingesetzt, dass der Bund am Mauerwerk anliegt. Ankerhülse von hinten mit dem Montagemörtel verfüllen. Das Setzen der Ankerstange erfolgt unter leichter Drehbewegung. DieVerschraubung des Bauteiles kann nach der Aushärtzeit erfolgen.
Ankerstangen können mit flexibler Länge zugeschnitten werden. Zur Verschraubung gehöhrt eine Unterlegscheibe und eine entsprechende Sechskantmutter. Je nach den Anforderungen können hier einfach Sechskantmuttern, Sicherungsmuttern oder auch Hutmuttern in verschiedenen Ausführungen verwendet werden.
Die Ankerhülse aus Kunststoff FIS H K senkt die Mörtelmenge und steigert die Anwenderfreundlichkeit. Durch die optimierte Gitterstruktur der Ankerhülse wird der Mörtelverbrauch je nach Abmessung um bis zu 80 % gesenkt.
Gleichzeitig wird die Verarbeitung einfacher:
Die Ankerhülse zentriert sich selbst und die Ankerstange sicher im Bohrloch.
Bei Ankerhülsen FIS H K ab 85 mm Hülsenlänge ist eine Putzüberbrückung bis zu 20 mm möglich.
Die Werte für die erforderliche Bohrlochiefe und den Bohrerduchmesser entnehmen sie bitte den Angaben bei den Artikelinformationen des Innengewindeankers.
Den Fischer Innengewindeanker FIS E gibt es für Gewindeanschlüsse von M6 bis M12 jedoch nur aus Stahl, verzinkt. Er kann zusätzlich in die Ankerhülse eingesetzt werden.
Alle Angaben über das Arbeiten mit den Befestigungselementen müssen jeweils den örtlichen Verhältnissen und verwendeten Materialien angepasst werden.
Irrtümer, technische Änderungen und Sortimentsänderungen bleiben vorbehalten.
Bildquelle: MediaServiceOnline Unternehmensgruppe fischer Stand 01/2013